Die BDH-Klinik Greifswald war 2012 die erste Klinik in Deutschland, die Querschnittgelähmten die neuartige Exoskelett-Technologie anbietet, um wieder gehen zu können. Jetzt hat der GKV-Spitzenverband das Personal 6.0 Exoskelett der Firma ReWalk Robotics. in das Hilfsmittelverzeichnis aufgenommen, wie die Firma in einer Pressemitteilung mitteilte.
Die BDH-Klinik Greifswald war 2012 die erste Klinik in Deutschland, die Querschnittgelähmten die neuartige Exoskelett-Technologie anbietet, um wieder gehen zu können. Das Robotik-System „ReWalk“ hilft Paraplegikern dabei, wieder stehen, gehen und sogar Treppen steigen zu können.
Alleine in Deutschland erleiden rund 1.000 Menschen pro Jahr eine Querschnittlähmung, die für die Betroffenen meist bedeutet, dass sie für den Rest ihres Lebens auf den Rollstuhl angewiesen sind. Im Querschnittgelähmtenzentrum der BDH-Klinik Greifswald erlernen Querschnittgelähmte, für die das System geeignet ist, in intensiven Trainingseinheiten den Umgang mit dem ReWalk™ -System.
Jetzt hat der GKV-Spitzenverband das Personal 6.0 Exoskelett der Firma ReWalk Robotics. in das Hilfsmittelverzeichnis aufgenommen, wie die Firma in einer Pressemitteilung mitteilte. Damit kann in Kürze das System Rewalk bei den gesetzlichen Krankenkassen als Hilfsmittel für Versicherte auf Einzelfallbasis beantragt werden. Mit der Entscheidung hat Rewalk den Schritt von der Innovation zur standardisierten Versorgung geschafft.
„Wir freuen uns, dass das deutsche Gesundheitssystem diese technische Innovation ins Hilfsmittelverzeichnis aufnimmt, die das Leben der Versicherten im ganzen Land verändern wird“, wird Larry Jasinski, CEO von ReWalk, in der Pressemitteilung zitiert. „Das ist eine richtungsweisende Entscheidung, die für die fortschrittliche Strategie der GKV spricht, und die für alle Personen mit Rückenmarksverletzung in dem Land von unermesslicher Tragweite ist.“
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