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Experten der BDH-Klinik Greifswald informieren zu Entlassmanagement

07.06.2019

Für viele Patienten ist die Behandlung in einer Klinik nicht am Tag der Entlassung erledigt. Ob Medikamente, ein Rollator, Physiotherapie oder die Betreuung durch einen Pflegedienst: Damit die Rückkehr in den Alltag so gut wie möglich funktioniert, benötigen Patienten auch für die Zeit nach ihrem Klinikaufenthalt Unterstützung.

Die Justitiarin Frau Rademske-Grell bei ihrem Vortrag
Die Justitiarin Frau Rademske-Grell bei ihrem Vortrag

 In der BDH-Klinik Greifswald koordiniert diesen wichtigen Bereich des Entlassmanagements das Team des Sozialdienstes. Wie der Übergang in den Alltag bestmöglich vorbereitet werden kann, darüber informierten vorgestern Experten der BDH-Klinik, der Krankenhausgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern (KGMV), der gesetzlichen Krankenversicherungen, der Pflege und der niedergelassenen Ärzteschaft mit in einer gemeinsamen Veranstaltung der BDH-Klinik Greifswald mit der Deutschen Vereinigung für Soziale Arbeit im Gesundheitswesen e.V. (DVSG) in einem Fachforum mit 60 Sozialarbeitern aus den unterschiedlichen Akut- und Rehakliniken des Landes.

Frau Dr. med. Melanie Bleiss-Ahrens, Oberärztin, und Frau Ronja Siegler, Sozialdienst, berichteten von ihren Erfahrungen im Entlassmanagement aus der Sicht des Akutkrankenhauses und des Reha-Bereichs. Frau Liane Rademske-Grell, Justiziarin der KGMV und Frau Ramona Knobba, Leiterin des Geschäftsbereichs Versorgungsmanagement der AOK Nordost erläuterten die Sicht der beiden maßgelblichen Akteure des Rahmenvertrages zum Entlassmanagement. Dr. med. Thoralf Marten als niedergelassener Hausarzt und Frau Elisa Dreier vom Pflegedienst Martina Baltz schilderten ihre Sicht als externe Partner des klinischen Entlassmanagements. Die Veranstaltung endete mit einer sehr engagierten Podiumsdiskussion. Und dies war letztlich auch das Ziel, das die BDH-Klinik mit dieser Veranstaltung verfolgte: „Uns ist es ein wichtiges Anliegen, die verschiedenen Akteure beim Thema Entlassmanagement zusammenzubringen. Von den Meinungen und Erfahrungen jedes Einzelnen können alle nur lernen und sich austauschen, um so eine bestmögliche, ineinandergreifende Nachsorge für den Patienten zu ermöglichen“, so Roger Gierczak, Geschäftsführer der BDH-Klinik Greifswald.

Hintergrund ist der Rahmenvertrag zum Entlassmanagement zwischen dem GKV-Spitzenverband, der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) und den elf Reha-Leistungserbringerverbänden auf Bundesebene, der Anfang dieses Jahres festgelegt wurde. Ziel des Vertrags ist eine bessere Anschlussversorgung nach Rehabilitationsleistungen an dem bisherigen Behandlungsprozess auszurichten und die Angebote der Versorgung wirkungsvoller aufeinander abzustimmen. Dabei sollen Versorgungslücken vermieden werden. Bei Schlaganfallbetroffenen bedeutet das vor allem wieder den Alltag selbstständig zu meistern. Das heißt die Fähigkeiten, sich allein zu waschen, anzuziehen, sich Mahlzeiten zuzubereiten oder auch mit den Einschränkungen im alltäglichen Leben zurecht zu kommen.

Text: FuP-Kommunikations-Management GmbH

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