Mit der Anschaffung eines speziellen Wasserstoffperoxid-Verneblungsgeräts verbessert die BDH-Klinik Greifswald die Patientensicherheit. Das Gerät soll in Funktionsbereichen und in Patientenzimmern eingesetzt werden.
Das Verfahren ist schnell, effektiv und nicht gesundheitsschädlich. Es garantiert eine gleichmäßige Desinfektion ohne Feuchtigkeit auch auf schwer zu erreichenden Flächen.
„Das Verfahren ist ein weiterer Teil des Maßnahmenbündels der Krankenhaushygiene“, sagt Anja Schultz, Hygienefachkraft der Klinik und wurde auf Empfehlung des beratenden Hygienikers Prof. Axel Kramer angeschafft. „Wasserstoffperoxid ist hochwirksam gegen multiresistente Bakterien. Der feine Nebel kommt zudem auch an schwer zugängliche Stellen und das Desinfektionsmittel bietet ein breites Wirkspektrum. Darüber hinaus ist es umweltfreundlich, weil Wasserstoffperoxid in Wasser und Sauerstoff zerfällt und damit keine schädlichen Rückstände hinterlässt.“
„Wir schätzen das hohe Maß an zusätzlicher Sicherheit, das wir mit dem neuen Verfahren zum Wohle unserer Patienten und Mitarbeiter erreichen können“, so Roger Gierczak, Geschäftsführer der Klinik. Die Anschaffung sei ein großer Gewinn für das Zentrum.
Das Diffusionsgerät ist zudem programmierbar und erleichtert so den Arbeitsvorgang. Nach einer korrekten Scheuer- Wisch- Desinfektion und vorheriger Eingabe des Raumvolumens arbeitet die Maschine selbstständig: Sie wandelt flüssiges Wasserstoffperoxid (H2O2) durch eine Turbine in Trockennebel mit sehr kleiner Partikelgröße um. Das Gas verteilt sich im Raum und auf allen Oberflächen. Nach dem Einwirken wird der Raum gelüftet und ist wieder verwendbar.
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